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Inside Star Citizen - Überarbeitung von EVA und Interaktionssystem
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Star CitizenInside Star Citizen - Überarbeitung von EVA und Interaktionssystem

2024 wird ein wichtiges Jahr für Star Citizen sein, da das große Update 4.0 für Ende des Jahres geplant ist. Die darin enthaltenen Technologien sind maßgeblich für einen Release des Spiels. 
Bis es jedoch soweit ist werden weiterhin vierteljährlich neue Features und Inhalte veröffentlicht, darunter Dinge, die in den vergangenen Jahren speziell für das Singleplayer-Spiel Squadron 42 entwickelt wurden. 
In der neuesten Ausgabe des wöchentlichen Formats "Inside Star Citizen", das nun nach der Winterpause wieder gestartet ist, wurden zwei dieser Features genauer vorgestellt.

Überarbeitung des Verhaltens im schwerelosen Raum

  • Das bisherige System wurde 2014 mit dem Arena Commander eingeführt und seitdem nur geringfügig optimiert. Sowohl die Entwickelnden als auch die Community waren jedoch nie zufrieden damit, da das Schweben und vor allem der Übergang zwischen Schwerelosigkeit und Gebieten mit Gravitation sich einfach nicht gut anfühlten.
  • Auf der letztjährigen Citizen Con wurde das neue System bereits vorgestellt. Nun wird es mit dem kommenden Update 3.23 Ende März ins Spiel kommen.
  • Die anwesenden Entwickelnden stellen das neue Schwebegefühl als etwas Ähnliches wie einen Iron-Man-Anzug aus dem Marvel-Universum vor.
  • Während des Schwebens haben wir die Möglichkeit, uns vollständig im Raum umzusehen und unsere Waffen in alle Richtungen zu verwenden. 
  • Sobald wir eine neue Richtung gewählt haben, können wir uns entweder von Wänden oder Gegenständen abstoßen oder unsere Düsen am Raumanzug verwenden, um in die neue Richtung zu schweben.
  • Diese Düsen benötigen Treibstoff. Auch wenn dies nicht explizit erwähnt wurde, können wir davon ausgehen, dass wir unseren Treibstoff regelmäßig aufladen müssen.
  • An Wänden können wir uns nicht nur abstoßen, sondern auch festhalten und entlang krabbeln.
Schweben mit dem neuen EVA
An Schiffen entlang "krabbeln"

Das neue Interaktions-System

  • Das bisherige Interaktionssystem ist besonders in stressigen Situationen sehr unhandlich. Zuerst müssen wir das Element anvisieren, dann die F-Taste gedrückt halten und schließlich die entsprechende Aktion aus einem Kontextmenü auswählen, das sich immer am Gegenstand befindet. Dadurch kann sich das Kontextmenü auch am Rand des Bildschirms befinden oder teilweise von etwas anderem verdeckt sein.
  • In Zukunft haben wir für jedes Objekt eine primäre Aktion (einmal kurz die F-Taste drücken), eine sekundäre Aktion (zweimal schnell hintereinander die F-Taste drücken) und das Interaktionsrad (F-Taste gedrückt halten).
  • Die primäre und sekundäre Aktion kann von uns jederzeit über das Interaktionsrad angepasst werden. Die Zuweisung erfolgt dabei nicht pro Gegenstand, sondern pro Gegenstandstyp.
  • Gleichzeitig wird es in Zukunft eine Art Zielhilfe geben, sodass wir den gewünschten Gegenstand nicht mehr präzise anvisieren müssen, um damit interagieren zu können.
  • Wenn das Interaktionsrad aktiviert ist, liegt der gesamte Fokus darauf. Währenddessen können wir die Maus nicht für andere Zwecke verwenden, sondern müssen zuerst das Rad schließen oder eine Aktion auswählen.
Gegenstand anvisieren und die Taste F drücken
Taste F gedrückt halten, und das Rad erscheint
 
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