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BarCitizen in Peking

Star CitizenBarCitizen in Peking

BarCitizen-Events sind von der Community organisierte Treffen, bei denen Mitglieder zusammenkommen, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Oft nehmen auch Mitglieder des Dev-Teams teil und veranstalten während der Events gelegentlich Q&A-Sessions, in denen sie Fragen der Community beantworten.
Am Samstag fand in Peking eine solche BarCitizen-Veranstaltung statt. John Crewe, Vehicle Director bei Cloud Imperium Games, beantwortete dabei Fragen zu verschiedenen Raumschiffen und Fahrzeugen. Viele der Antworten waren äußerst spannend und vielversprechend.

Neue Informationen zu spezifischen Raumschiffen und Fahrzeugen

  • CIG plant, größere Bodenfahrzeuge ins Spiel zu integrieren. Dabei ist auch von Fahrzeugen in der Größenordnung einer Cutlass die Rede.
    • Das aktuelle Problem besteht jedoch darin, dass die Bodenhangars derzeit nicht dafür ausgelegt sind. Abgesehen vom eigenen Hangar, der keinen Ausgang für Bodenfahrzeuge bietet, gibt es im aktuellen Spiel keinen Platz für sie. Erst wenn dieses Problem behoben ist, können größere Bodenfahrzeuge entwickelt werden.
    • Es gibt zudem Pläne für deutlich umfangreicheres Gameplay, bei dem Bodenfahrzeuge eine entscheidende Rolle spielen.
  • Das Interieur der RSI-Schiffe unterscheidet sich zwischen den militärischen (z. B. Polaris, Perseus) und den zivilen Modellen (z. B. Zeus, Galaxy).
  • Es ist zu erwarten, dass der Innenbereich der ReclaimerReclaimer in Zukunft noch einmal grundlegend überarbeitet wird.
  • Eine MK2-Generation, wie kürzlich bei der Hornet-Reihe, wird nur dann in Betracht gezogen, wenn das Entwicklerteam mit der aktuellen Generation des Schiffs vollständig zufrieden ist und prüfen möchte, wie eine mögliche Weiterentwicklung des Schiffs aussehen könnte.
  • Die KrakenKraken könnte Ende des Jahres in die Vorproduktion starten. Zuvor wird das Konzept jedoch nochmals überprüft und an einigen Stellen optimiert.
  • Derzeit ist die Retaliator BomberRetaliator Bomber das einzige Schiff mit Modulen. Weitere, wie die GalaxyGalaxy oder in ferner Zukunft die EndeavorEndeavor, werden folgen.
    • Wer sich heute eine Retailiator kauft, wird feststellen, dass kein Modul enthalten ist. Dies ist – wie zuvor auch bei der Galaxy – eine bewusste Entscheidung, um niemandem ein Modul aufzuzwingen, das er nicht haben möchte.
    • Diejenigen, die vor Jahren die Retaliator gekauft haben, bevor die Modularität des Schiffes geplant war, erhalten automatisch das Bomber-Modul.
  • In diesem Jahr können wir uns definitiv auf ein weiteres Schiff von Roberts Space IndustriesRoberts Space Industries freuen – die Meteor. Wahrscheinlich wird es zunächst nur als Konzept vorgestellt. Genauere Informationen zu diesem Schiff sind derzeit jedoch noch nicht verfügbar.
  • Es wird außerdem ein mittelgroßes Schiff von Consolidated OutlandConsolidated Outland geben, wobei die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dieses direkt spielbar sein wird.
  • Ein neues Schiff, das größer als die JavelinJavelin sein wird, ist derzeit in Planung. Welcher Hersteller dahintersteht, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass dieses Schiff nicht in Squadron 42 vorkommen wird.
    • Es könnte sich hierbei um einen Battlecruiser handeln. Diese Schiffsklasse wurde 2013 als 17-Millionen-Stretch-Goal angekündigt, seitdem hat man jedoch nichts mehr davon gehört.
  • Die PerseusPerseus wird nach aktuellen Plan zur Intergalactic Aerospace Expo im November erscheinen.
  • Die Apollo MedivacApollo Medivac befindet sich in der aktiven Entwicklung.
  • Die PioneerPioneer wird dieses Jahr wohl nicht mehr erscheinen.
  • Es wird immer wahrscheinlicher, dass die Idris-PIdris-P pünktlich zur am Donnerstag beginnenden Invictus Launch Week endlich für die Käufer spielbar sein wird. Dabei handelt es sich jedoch um eine ältere Version des Schiffes. Die aktualisierte Version (mit kleineren Anpassungen) wird erst mit dem Release von Squadron 42 verfügbar sein.
  • Die Idris-MIdris-M wird im Vergleich zur Idris-P und  über eine verstärkte Panzerung verfügen.
  • Momentan wird nicht an der NautilusNautilus gearbeitet. So wie es klingt wird dies auch noch eine Weile dauern, da zunächst die Gameplay-Elemente für das Schiff ins Spiel integriert werden müssen.
  • Etwas woran das Team gerne arbeiten würde ist ein orbitales Airdrop-Modul.
  • Ein großes Interceptor-Schiff steht ebenfalls auf der To-do-Liste für zukünftige Schiffe.

Weitere Neuigkeiten vom BarCitizen

  • Sobald weitere Survival-Mechaniken wie Schlaf, Hygiene und Toilette vollständig ins Spiel integriert sind, werden Quartiere auf dem eigenen Schiff eine entscheidende Rolle spielen, da sie die Selbstversorgung auf langen Reisen ermöglichen.
  • Für die Zukunft ist auch geplant, dass wir auch im Sitzen essen und trinken können – etwas, das besonders wichtig ist, wenn wir beispielsweise mit unserem Kampfjäger unterwegs sind.
  • Die meisten Schiffswaffen, die derzeit ins persistente Universum eingeführt werden, stammen aus Squadron 42.
    • Derzeit liegt der Schwerpunkt darauf, bestehende Lücken bei den aktuellen Waffentypen zu schließen, bevor mit der Entwicklung neuer Typen begonnen wird.
    • Strahlenwaffen werden in diesem Jahr noch von großer Bedeutung sein.
  • Das Nachladen ballistischer Waffen erfolgt künftig auf zwei verschiedene Weisen, abhängig von den Möglichkeiten des Schiffs:
    • Bei kleineren Schiffen erfolgt das Nachladen in der Regel extern, wofür das Schiff natürlich irgendwo gelandet sein muss.
    • Größere Schiffe wie die Hammerhead verfügen über einen internen Nachlader in der Nähe des Frachtraums, was das Nachladen auch während eines Kampfes ermöglicht.
      • Auf ähnliche Weise können wir später auch ballistische Waffen in unseren Basen nachladen.
  • Das Team hinter dem mobiGlass verfügt über eine interne Liste mit von der Community gewünschten Features. Dazu zählt unter anderem die Möglichkeit, das eigene Schiff über eine App zu verriegeln, zu entriegeln und zu öffnen.
    • Auf derselben To-Do-Liste steht auch eine 3D-Landekamera – ein Feature, das zwar wenig mit der mobiGlass-App zu tun hat, aber von der Community seit Jahren gewünscht wird.
  • In Zukunft werden die G-Kräfte in Raumschiffen eine wesentlich größere Rolle spielen. Der Gravitätsgenerator könnte zum Beispiel während des Flugs aus verschiedenen Gründen zeitweise ausfallen, was dazu führt, dass in dieser Phase im Inneren des Schiffs Schwerelosigkeit herrscht.
    • Unter anderen für diesem Fall sind die Sitze in Drop Ships vorgesehen, da die Alternative wäre, dass die Personen an Bord durch den Raum schweben und bei der Rückkehr der Schwerkraft unsanft auf den Boden aufprallen würden.
  • Obwohl es mittlerweile eine Verbesserung im Vergleich zu vorher gibt, ist auch das Dev-Team mit den Toren des Frachtmoduls der Caterpillar nicht zufrieden. Die jüngste Änderung hat zwar einige Aspekte verbessert, jedoch andere verschlechtert.
    • Das ultimative Ziel bei den Frachttoren sind drei Zustände: geschlossen, geöffnet mit angehobenem Lift und geöffnet mit abgesenktem Lift. Derzeit ist dies jedoch nicht umsetzbar, da die Tore dafür aktuell nicht ausgelegt sind.
  • Maelstrom, die Technologie, die dafür sorgt, dass Objekte bei Beschuss physikalisch korrekt zerbrechen, ist bereits zu 70 % in den Schiffen von Squadron 42 integriert.
  • Auf Maelstrom basiert später auch die Berechnung des Gewichts bei Schiffen und Fahrzeugen. Dies hat Auswirkungen auf das Flugverhalten des Schiffes, weshalb die Wahl der Materialien, die für den Bau des Schiffes verwendet werden, von großer Bedeutung ist. Zum Beispiel wurde erwähnt, dass Flügel aus Titan wesentlich leichter sind als solche aus Stahl.
    • Auch das Gewicht der eingesetzten Schiffskomponenten sowie der Fracht wird später die Kalkulation beeinflussen.
    • Dementsprechend könnte das Abwerfen von Fracht oder bestimmten Komponenten später im Gameplay eine entscheidende Rolle spielen, da das Schiff dadurch an Geschwindigkeit gewinnt. Dies könnte uns bei der Flucht vor Verfolgern helfen.
  • Bereits spielbare Capital-Schiffe wie die Polaris oder die 890 Jump sollen sich beim Fliegen deutlich träger anfühlen als bisher. Es dürften also noch einige Anpassungen auf uns zukommen.
    • Diese Schiffe sind auch nicht für Flüge in der Atmosphäre konzipiert. Einige der Capital-Schiffe werden später möglicherweise gar nicht in der Lage sein, die Atmosphäre zu verlassen.
    • Capital-Schiffe sind auch nicht für den alltäglichen Gebrauch bestimmt.
  • Die Steuerung der Polaris-Torpedos soll von der unteren auf die obere Etage des Schiffes verlegt werden.
  • Apropos Javelin: Diese (und sehr wahrscheinlich auch andere militärische Capital-Ships) werden mit FLAK-Geschützen ausgestattet.
  • Waffen unterhalb der S5-Einstufung werden gegen die Javelin wirkungslos sein.
  • Missionen speziell für Capital-Ships sind in Planung.
  • Jedes Spielerschiff und jedes Spielerfahrzeug kann später im Spiel mit einem Namen versehen werden.
  • An der Planung, dass zusätzliche Spielepakete uns jeweils einen zusätzlichen Charakterplatz bringen, den wir, wenn wir ihn nicht selbst spielen wollen, als NPC begleiten, hat sich nichts geändert.
  • Die ersten Blades, die ins Spiel kommen, sind Avionic Blades, welche das Fluggefühl verändern können. Danach folgen AI Blades, mit denen wir unter anderem unsere Geschütze durch die KI des Schiffes steuern lassen können.
  • Die Javelin passt in keinen Hangar und wird nur an den Andockbuchten der Raumstationen spawnen können.
  • Ähnlich wie in GTA wird es auch in Star Citizen so sein, dass mit steigendem Kriminalitätslevel immer stärkere Schiffe Jagd auf uns machen. Auf der höchsten Stufe könnte sogar eine Javelin hinter uns her sein.
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