Ashes of Creation: Creator Roundtable Discussion

Informationen aus dem Livestream

• Intrepid ist sich bewusst, dass Range-Klassen in PVP-Massenschlachten einen gewissen Vorteil gegenüber Melee-Klassen haben. Sie haben mehrere Ideen, um dies auszugleichen, und werden diese im Laufe der Zeit auf dem PTR testen. Dabei erhoffen sie sich Feedback von den Testern.
• Ab Januar werden alle acht Archetypen erneut analysiert und überarbeitet, bevor sich das Team den Augmentierungen widmet. Dabei kann es vorkommen, dass Fähigkeiten entfernt oder neue hinzugefügt werden. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Punkten Balance und Synergien.
• Steven meint es mit der Aussage ernst, dass sie den Wechsel von Alpha zu Beta für das kommende Jahr planen. 
  • In der Diskussion kam auch die Frage auf, ob bestimmte Inhalte und Features, die ursprünglich zum Release versprochen wurden, möglicherweise auf die Zeit nach 1.0 verschoben werden könnten, falls sie an den Punkt kommen, an dem sie entscheiden müssen, ob sie wegen bestimmter Dinge warten oder sie später nachreichen. Bei vielen der genannten Punkte bestätigte Steven erneut, dass diese garantiert vor 1.0 im Spiel sein müssen. Einzig bei den Gebieten (dem zweiten Kontinent Elysium oder Teilen des Underrealms) könnte sich Intrepid vorstellen, diese auch nach 1.0 zu bringen.
  • Alle Endgame-Systeme, die für die Version 1.0 von Ashes geplant sind, sollen noch vor der Beta im Spiel enthalten sein.
• An der Technologie hinter der Instanzierung wird ab Januar gearbeitet. Es könnte also sein, dass wir im nächsten Jahr erste Tests dazu auf dem PTR erleben können.
• Intern bei Intrepid gibt es Ideen, wie man das Verderbnis-System anpassen kann, damit es nicht zu sehr ausgenutzt wird. Dazu gehören Maßnahmen wie eine Mindestdauer, bevor die Verderbnis vom Charakter entfernt werden kann, das Spawnen nach dem Tod an einem zufälligen Wiederbelebungspunkt oder das Zerstören von Teilen der Rüstung beim Tod. 
  • Zusätzlich fehlt noch das komplette Bounty-Hunter-Feature, das Teil des Gesamtkonzepts ist.
• Bei Intrepid gibt es die Idee, dass man automatisch als kämpfend markiert wird, sobald man gegen Weltbosse (oder einige wichtige NPCs) kämpft. Aktuell tendieren sie jedoch eher dazu, die Gebiete, in denen solche Bosse vorkommen, insgesamt als "Gesetzlos“ zu kennzeichnen. Das heißt, sobald man das Gebiet rund um einen Weltboss betritt, befindet man sich in so einer Zone.
• Es gibt die Idee, dass soziale Organisationen, Religionen oder Spielergilden, die innerhalb des Einflussbereichs einer Siedlung eine Gildenhalle besitzen, in der Lage sind, Aufträge für das Auftragsbrett der Siedlung zu erstellen.
• Im Interview mit DustyWhy wurde erwähnt, dass Intrepid derzeit Schnittstellen für Externe entwickelt. In diesem Interview wurde außerdem ergänzt, dass bereits rund 80 Externe an Ashes mitarbeiten.
• Intrepid will weiterhin alles tun, damit selbst große Gilden nicht mehrere Siedlungen besitzen. Gleichzeitig betont Steven jedoch, dass dies in einigen Fällen nicht zu verhindern ist.
  • Burgen sind weiterhin als primäres Ziel für die Hardcore-Gilden geplant.
• In den kommenden Monaten will Intrepid an den Karawanen arbeiten, damit diese trotz Maultieren und anderen Transportmöglichkeiten für Kisten wieder zu einem sehr wichtigen System innerhalb von Ashes werden.
• TTK (Time to Kill) und andere Balancing-Aspekte werden bis Version 1.0 und darüber hinaus ein ständiger Begleiter der Entwicklung bleiben und kontinuierlich angepasst. Es ist weiterhin vorgesehen, dass das Balancing nicht auf 1-gegen-1, sondern auf Gruppenkämpfe ausgelegt ist. Mit der aktuellen TTK ist man bei Intrepid derzeit recht zufrieden.
  • Gerade die Waffen-Fähigkeitenbäume benötigen laut Steven eine gravierende Anpassung. Diese wird jedoch in den nächsten Wochen nicht erfolgen.
• Eine der nächsten Waffen, die ins Spiel kommen sollen, sind Stäbe.
• Für Events wie das Harbinger-System sind neben Aktivitäten, die eher für große Grupen / Raids geeignet sind, auch solche geplant, die für kleine Gruppen ausgelegt und teilweise instanziert sind. Werden diese Aktivitäten erfolgreich abgeschlossen, erhält die entsprechende Gruppe beispielsweise einen starken Buff. 
  • Trotzdem werden laut Steven Mega-Zerg-Gruppen den Open-World-Content in gewisser Weise dominieren. In einem Spiel wie Ashes ist das nicht zu vermeiden.
• Es fehlen aktuell noch einige Inhalte für den Charakterfortschritt, die neben Rüstung und Waffen wichtig sind. Dazu gehören weit ausgebautere Fähigkeitenbäume (mit passiven Fähigkeiten), Augmentierungen, soziale Organisationen, Religionen, Relikte und Housing.
• Dekonstruktion ist ein wichtiger Teil des Crafting-Systems. Manche Ressourcen für bestimmte Crafting-Rezepte erhalten wir nur darüber. Das heißt, wenn wir ein Schwert von einem Weltboss oder Ähnlichem looten und es dekonstruieren, bekommen wir Ressourcen (und nur auf diesem Weg), die für ein ähnliches Rezept im Crafting notwendig sind.
• Getragene Gegenstände sollen weiterhin nach und nach verfallen - also nicht von 100 auf 0 und dann sind sie kaputt -, sondern dass wir bei bestimmten Prozentzahlen bereits Auswirkungen spüren, besonders bei selteneren Gegenständen. Bei 0 ist das Item nicht mehr nutzbar, wird aber nicht aus dem Inventar entfernt. 
  • Stattdessen können wir es reparieren, benötigen dafür jedoch die Ressourcen, die wir auch zur Herstellung der Items verwenden, teilweise in geringeren Mengen, basierend auf dem aktuellen Haltbarkeitswert.
• Im Patch am Donnerstag wird wieder ein großer Schwung an kosmetischen Gegenständen enthalten sein, die wir in den vergangenen Jahren kaufen konnten. Deren Erstellung wird gegenüber neuen kosmetischen Gegenständen priorisiert. Dennoch wird es auch neue Gegenstände im Item-Shop geben, bevor alle bisherigen kosmetischen Items im Spiel sind.
• Proximity Voice Chats sind aktuell nicht für ganz Verra geplant. Steven kann sich diese vor allem in Tavernen vorstellen. Wenn sie eingeführt werden, sollen wir auch erkennen können, wie nah die Person bei uns ist und ob sich etwas wie eine Wand dazwischen befindet.