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Das ist Ashes of Creation - Die große Übersicht

Ashes of CreationDas ist Ashes of Creation - Die große Übersicht

Ashes of Creation ist ein Massive Multiplayer Online Role Play Game (MMORPG), wird mit der Unreal Engine 5 seit 2016 entwickelt und wird ein Abo-System als auch einen kosmetischen In-Game-Shop haben. Im Unterschied zu anderen MMORPGs, wie World of Warcraft, steht hinter diesem Spiel kein großer Publisher, wie Blizzard, sondern der amerikanische Millionär Steven Sharif. Im Frühsommer 2017 fand auf Kickstarter eine Kampagne statt, in der Spieler die Möglichkeit hatten, die Entwicklung des Spiels zu unterstützen.
Mit über 3.000.000 $ war Ashes of Creation zum damaligen Zeitpunkt eines der erfolgreichsten Crowdfunding-Projekte im Spiele-Sektor. Dazu kamen noch ca. 30 Millionen Dollar aus dem Privatvermögen von Steven Sharif. Ursprünglich war der Release für das Jahr 2020 vorgesehen, doch aufgrund verschiedener Gründe wurde dieser immer weiter nach hinten verschoben. Wann genau Ashes nun erscheinen wird, ist aktuell nicht bekannt. Entwicklungstechnisch befinden wir uns derzeit zwischen der Alpha 1 und Alpha 2.

Entwickler & Publisher: Intrepid Studios

Intrepid Studios ist ein in San Diego ansässiges Spielstudio, welches von den beiden Unternehmern Steven Sharif und John Moore im Jahr 2015 mit dem Ziel gegründet wurde, deren Traum MMORPG zu entwickeln. Beide Inhaber haben bereits langjährige Erfahrung im Genre, mit sowohl Erfolgen als auch Fehlern. Aus diesen Erfahrungen wurde ein Konzept entwickelt, was sowohl vorhandene Elemente verschiedener Vertreter zusammenführt, als auch eigene Ideen beinhaltet.
Ein Teil des Teams als Pathfinder-Charaktere
Im Gegensatz zu vielen anderen Indie Studios, stecken hinter dem Team von Intrepid jedoch keine unbekannten Entwickler, der Erfahrungsschatz reicht von Multiplayer-Shootern wie Planetside, bis zu MMORPGs wie Everquest und Star Wars Galaxies. Aktuell arbeiten über 100 Personen am Spiel. Das Studio verfolgt von Beginn an den Ansatz der transparenten Entwicklung, primär präsentiert durch die monatlich stattfindenden Livestreams.

Die 5 Säulen von Ashes of Creation

Die Entwicklung von Ashes of Creation beruht auf fünf Säulen, die alle ineinander greifen und einander beeinflussen. Werden Konzepte zu neuen System oder Features konzeptioniert, so wird genau geprüft, ob diese auch dazu passen.
  1. Eine fesselnde und packende Geschichte
  2. Eine reagierende Spielwelt
  3. Interaktionen zwischen Spielern
  4. Spielergetrieben
  5. Risiko vs. Belohnungen

Die sich wandelnde Spiewelt

Ashes of Creation verfügt über eine riesige, zusammenhängende und reaktive Spielwelt mit dem Namen Verra. Wir können diese zu Fuß, mit Mounts, in Karawanen und auf Schiffen durchqueren, ohne einen einzigen Ladebalken zu sehen. Die Kontinente und Inseln verfügen hierbei über insgesamt 85 sogenannter Einflusszonen, in deren Zentrum sich jeweils ein Ort (als Node bezeichnet) befindet, der sich durch unsere Aktivitäten bis zu einer Metropole entwickeln kann.
Das bedeutet, jedes große Gebiet unterteilt sich in kleine Teilgebiete, die sich alle anders entwickeln. Anders als in anderen MMOs ist die Welt von Ashes stehts im Wandel, basierend auf den Entscheidungen der Spieler. Da es ein klassisches Serversystem mit bis zu 15.000 Spielern pro Server geben wird, kann die Spielwelt auf jedem Server komplett anders aussehen. Während auf einem Server in Zone X nur ein kleines Drof steht, könnt auf einem anderen Server eine riesige Stadt aufgebaut worden sein, es gibt Eingänge zu Dungeons, die freigelegt wurden, und mehr.
Dazu kommt ein Jahreszeitensystem, welches die Spielwelt ebenfalls beeinflusst. Aus eine kagen Wüste wird eine weiße Schneelandschaft, im Sommer wiederum schmelzen Gletscher und legen Höhleneingänge frei. Sogar das Aussehen der Gegner wird dadurch verändert.
Hier befindet sich ein externes Video von Youtube.
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Acht Archetypen, aber 64 Klassen!

Ashes of Creation bietet ein Klassensystem mit 8 Archetypen, aus denen wir während der Charaktererstellung eine Primärklasse und während des Levelaufstiegs seine Sekundärklasse wählen. Die Wahl der Primärklasse ist endgültig, während die Wahl der Sekundärklasse geändert werden kann, jedoch ist dies mit großem Aufwand verbunden.
Die Primärklassen liefern unter anderen die aktiven und passiven Fähigkeiten, die Sekundärklasse Möglichkeiten, um diese Fähigkeiten seinen eigenen Spielstil anzupassen (argumentieren) und zum Teil grundlegend zu ändern. Neue Fähigkeiten liefert die Sekundärklasse hingegen nicht.
Das Klassensystem ist in drei klassischen Rollen unterteilt: Tanken (Tank), Unterstützung (Barde, Kleriker, Beschwörer) und Schaden (Kämpfer, Magier, Waldläufer, Schurke). Durch die Wahl der Sekundärklasse ändert sich die grundlegende Rolle der Klasse nicht, einige Fähigkeiten können jedoch Aufgaben abseits der Rolle erfüllen.
64 Klassen stehen zur Auswahl

Fünf Rassen, aber 9 Völker!

In Ashes of Creation gibt es insgesamt fünf Rassen, wovon vier noch einmal in zwei unterschiedliche Völker aufgeteilt werden. Neben dem Aussehen bieten Rassen noch weitere einzigartige Eigenschaften, unter anderem Attribute, eigene Questreihen, eigene Mounts und eigene kosmetische Gegenstände. Der Charaktereditor für diese Rassen bietetet eine unglaublich große Auswahl an Optionen, die jedes RPG-Herz höher schlagen lassen.
  • Aela (Menschen) mit den Völkern Kaelar und Vaelune
  • Dünzenkell (Zwerge) mit den Völkern Dünir und Niküa
  • Pyrian (Elfen) mit den Völkern Empyrean und Py'rai
  • Kaivek (Orks) mit den Völkern Ren'kai und Vek
  • Tulnar
Ashes of Creationen Rassen

Systeme, Features und Gameplay

Auf Verra existiert offenes PVP, das bedeutet jeder kann jeden angreifen. Um jedoch das Töten von anderen, die derzeit einer anderen Aktivität nachgehen, zu minimieren, gibt es auf den Kontinenten und Inseln ein Bestrafungssystem. Dies kann mit einem Kopfgeld beginnen, aber sich auch bis zu einer Schwächung der eigenen Attribute führen. Auf dem offenen Meer hingegen fällt diese Beschränkung weg. Werden dort andere Schiffe angegriffen, so muss nicht mit einer Strafe gerechnet werden.
Abseits vom PvP bietet Ashes of Creation auch sehr viele PvE-Inhalte. Zum einen wird es umfangreiche Questreihen und Missionen in der offenen Welt geben, die jeder allein oder mit Freunden spielen kann. Dies ist auch nötig, damit unser Charakter auf das Maximallevel 50 kommt. Wer lieber in der Gruppe agiert, der kann sich auf Dungeons und Raids freuen, die jedoch im Gegensatz zu anderen MMORPGs nicht instanziiert sind. Die Eingänge zu diesen Orten können sich sowohl auf dem Land, als auch unter Wasser befinden.
Um für Aktivitäten auf dem Meer nicht auf andere angewiesen zu sein, können wir unser eigenes Schiff bauen. Dies ist nur einer der insgesamt 19 Berufe, die uns Ashes of Creation bietet.
Auf Verra wird niemand gezwungen einer Gilde beizutreten, doch liefert das Spiel auch hier einige interessante Anreize. Dazu gehört neben einem eigenen Fähigkeitenbaum und dem eigenen Grundstück für das Housing auch die Möglichkeit, eine von fünf Burgen zu besitzen. Besitzer können unter anderem für einen Monat Events in benachbarten Gebieten auslösen sowie beeinflussen. Auch ein Teil der anfallenen Steuern in diesen Gebieten gehören der Gilde und kann z.B. für den Ausbau der Verteidigungsanlagen der Burg eingesetzt werdem. Denn nach einem Monat kann eine andere Gilde die Burg angreifen. Diese Burgschlachten sind riesig, bis zu 500 Spieler können daran teilnehmen.
Nicht nur Gilden haben die Möglichkeit ein eigenes Haus zu besitzen, auch jeder einzelne von uns. Hierbei unterscheidet Ashes zwischen 3 verschiedenen Haustypen: dem instanziierten Housing, dem nicht instanziierten Housing und den freien Grundstücken. Wer mag kann sich komplett frei austoben und sein Traumhaus bauen. Wer mehr kosmetische Anreize haben möchte, der kann sich auf Kostüme, Reittiere, Haustiere, Schiffe, Kutschen und mehr freuen.
Neben Spielergilden gibt es auf Verra auch noch andere Gruppierungen. Diese sind in Religionen und Organisationen unterteilt und bieten uns z.B. Möglichkeiten zur Klassengestaltung, zur Gestaltung des Charakters oder der eigenen vier Wände und eigene Questreihen sind nur einige der Dinge, die von solchen Gruppierungen vergeben werden.
Alles in allem ist Ashes of Creation ein Spiel, in dem viele verschiedene Aktivitäten angeboten werden, die aber meist optional sind. Du willst nur ein Handwerker seinm im Auktionshaus unterwegs sein, mit Aktien handeln und dein Bauernhof aufbauen? Kein Problem! Du möchtest Tiere zähmen, verkaufen und mit ihnen zisammen kämpfen? Klar! Zum Herrscher über eine Metropole werden sowie Kriege anführen? Los geht es! Oder aber einfach durch die riesige Welt streifen und Abenteuer erleben.

Die Geschichte: Worum geht es?

Im Universum von Ashes of Creation gibt es zehn Götter, die zu Anbeginn der Zeit eine Rasse schufen und all ihre Eigenschaften in diese vereinten: die Alten. Doch war dies nicht von Erfolg gekrönt und im Laufe der Jahrtausende wurden die Alten zu den Feinden Verras. Nachdem die Götter die Alten verbannt hatten, versuchten sie es erneut und schufen die vier großen Rassen: Aela, Pyrian, Dünzenkell und die Kaivek.
Jahrtausende später kehrten die Alten zurück und mit ihnen kam die Korruption, welche so langsam Verra, die Heimatwelt der vier Rassen, befiel und sie unbewohnbar machte. Die Göttin der Schöpfung erschuf vier göttliche Tore und durch diese konnten Mitglieder der vier Rassen fliehen. Doch während Verra ein Ort voller Magie war, war ihr neuer Zufluchtsort Sanctum, ein Ort ohne Magie. In den folgenden Jahrtausenden mussten die Überlebenden und ihre Nachkommen ohne ihre früheren magischen Fähigkeiten auskommen.
Das göttliche Tor in der Heimat der Aela
Doch nicht alle entkamen. Denn diejenigen, die zu spät die Tore betraten, wurden wieder auf Verra zurückgeworfen. Sie flüchteten in unterirdische Höhlen und im Laufe der Zeit entwickelte sich aus ihnen und anderen Überlebenden Verras die Tulnar.
Nun sind die Tore wieder geöffnet und nicht nur kehren die Nachkommen aus Sanctum zurück, auch die Tulnar haben sich entschlossen ihre Höhlen zu verlassen und Verra, nun fast vollständig regeneriert, wiederzubesiedeln. Allerdings sind die Wiederkehrer nicht allein ...
Dieser Inhalt wurde ursprünglich am 14.09.22 veröffentlicht.
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