Ashes of Creation: EsfandTV Hang Out mit Steven

Vor 20 Stunden

Während der Creator Roundtable Discussion wurde Steven recht spontan vom Content Creator EsfandTV gefragt, ob er nicht noch vor dem Start des Early Access auf Steam für ein Interview zur Verfügung stehen würde.

Weniger als 24 Stunden später war es dementsprechend erneut Zeit, die Fragen eines Streamers zum aktuellen Stand und zur Zukunft von Ashes zu beantworten.

Hier befindet sich ein externes Video von Youtube.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Neue Informationen aus dem Interview

Gerade in den vergangenen Wochen gab es einige Interviews mit Steven. Daher wurden hier nur die Informationen zusammengefasst, die nicht bereits in den vorherigen Interviews genannt wurden.

Stevens erstes MMO, das er jemals gespielt hat, war Neverwinter von AOL im Jahr 1992.
Steven ist fest davon überzeugt, dass neue MMOs, die dem reinen Theme-Park-Weg von World of Warcraft, Guild Wars 2 oder Final Fantasy 14 folgen, nur verlieren können, da diese einen Vorsprung von über zehn Jahren haben. Neue MMOs in diesem Genre müssen innovativ sein und Unterschiede bieten, um sich am Markt zu behaupten.
- Bei Ashes zeigt sich diese Innovation vor allem in den dynamischen Aspekten der Siedlungen.
- Ein wichtiger Punkt für Steven ist, dass MMO-Projekte wie Ashes nicht hinter verschlossenen Türen entwickelt werden sollten, sondern gemeinsam mit der Community, um deren Feedback so schnell wie möglich in die Entwicklung einzubeziehen.
- Ein anderer wichtiger Punkt für ihn ist, dass die Entwickler auch ihr eigenes Spiel spielen. Viele bei Intrepid sind Teil von Spielergilden (oftmals auch verdeckt) und spielen ihr Spiel Tag für Tag mit der Community, um direktes Feedback zu erhalten.
Er ist fest davon überzeugt, dass mehr gleichzeitig erfolgreiche MMORPGs besser sind, da dies eher zu Innovationen und Neuheiten im Genre führt, als wenn nur wenige erfolgreiche Spiele mit immer den gleichen Elementen bestehen. Daher findet er es extrem traurig, was mit New World, dem Amazons "Herr der Ringe"-MMO, dem Warhammer-MMO oder dem Ghost-Projekt passiert ist.
Es wird garantiert einen Wipe beim Release der Version 1.0 geben. Falls notwendig, könnten auch während der Early-Access-Phase weitere Wipes stattfinden, jedoch möchte Intrepid diese so gut wie möglich vermeiden.
Entgegen früherer Interviews und den Livestreams, in denen diese Frage aufkam, teilt Steven bei diesem mit, dass ein Grund für die EA-Sache auch darin besteht, dass die Entwicklung eines MMOs Geld kostet und Firmen wie Intrepid dieses Geld benötigen, um die Entwicklung fortzuführen. Ein Early-Access-Release auf einer Plattform wie Steam sorgt für neue Einnahmequellen. Dabei sagt er jedoch nicht, dass Intrepid Ashes sonst nicht fertigstellen könnte.
Während Belagerungen von Siedlungen bereits im Spiel enthalten sind, ist die Zerstörung einer Siedlung nach einer erfolgreichen Belagerung noch nicht implementiert. Diese könnte jedoch im Februar nächsten Jahres kommen.
Über 1000 Accounts, die während der bisherigen Testphasen von Ashes Bots oder andere unerlaubte Mittel genutzt haben, anstatt das MMORPG regulär zu spielen, wurden im vergangenen Jahr gebannt. Intrepid verfolgt dabei eine Null-Toleranz-Politik. Sie haben viel Zeit investiert, um solche Tools zu erkennen und konsequent zu reagieren.
Bisher haben sich etwa 150.000 Spielende Zugang zur Alpha oder Beta von Ashes gekauft. In den kommenden Tagen werden sicherlich weitere über Steam hinzukommen.